Abtauchen in die weiten Wälder Kanadas, den Zauber des Orients erleben oder mit dem Auto durch Australien brettern. Welches Reiseziel du auch immer anpeilst – eines wirst du garantiert brauchen: Geld. Wir verraten, worauf du bei der Reisekasse achten musst.
Nahrung, Wasser, Ausrüstung, Transport
Selbst in den entlegendsten Ecken der Welt kommt niemand mehr ohne Geld aus – nicht einmal die hartgesottensten Abenteurer.
Mit einem Haufen Bargeld durch die Slums von Afrika, den Busch von Kambodscha oder die Hochebene Äthiopiens zu wandern, kann aber auch riskant sein.
Wir geben die besten Tipps für deine Reisekasse.
Die perfekte Urlaubskasse besteht aus einer Giro- oder Kreditkarte, etwas Bargeld und ein paar Reiseschecks.
VISA und Co. nützen dir vielleicht in Hotels, Restaurants und teuren Boutiquen, die Ziegenmilch in der Buschhütte in Sambia aber kannst du wahrscheinlich nicht bezahlen.
Besonders hilfreich: Reiseschecks. Diese nämlich werden bei Verlust innerhalb von 24 Stunden ersetzt.
Für die ersten Tage im Reiseland sollten 150 bis 200 Euro bzw. der Gegenwert in der jeweiligen Landeswährung völlig ausreichen.
So kommst du zumindest mit dem Taxi vom Flughafen in die nächste Stadt oder wohin du auch immer willst.
Notfalls das Geld auch für ein Zimmer und eine Mahlzeit. Das restliche Bargeld kannst du dir dann vor Ort besorgen.
Vorsicht: In vielen Ländern liegt die Bargeldgrenze bei 10.000 Euro. Wer höhere Summen aus- oder einführt, muss diese beim Zoll anmelden.
Wer auf seiner Reise die stressige Suche nach einer Bank vermeiden will, tauscht Bares am besten schon im Heimatland um.
Aber: Banken im Ausland haben meist die besseren Wechselkurse, sprich: Du bekommen mehr für dein Geld.
Wichtig: Wer exotische Währungen wie Fidschi-Dollar oder die Mauritius Rupie braucht, sollte diese Währung mindestens eine Woche vorher bei seiner Bank anfordern!
Reiseschecks kannst du ganz einfach bei deiner Hausbank bestellen.
Die Lieferzeit beträgt oft nur zwei Werktage. Die meisten Banken bieten Reiseschecks für Euro, Dollar, Yen, Franken und Pfund an.
Achte bei der Reiseplanung auf die Leitwährungen im jeweiligen Land.
Ein Tipp: Der US-Dollar oder Euro sind überall gern gesehen.
Um im Falle eines Diebstahls nicht völlig auf dem Trockenen zu sitzen, solltest du deine Reisekasse splitten:
Die Kreditkarte gehört in den Hotelsafe, EC-Karte und Reiseschecks in den Rucksack oder Gürteltasche und das Bargeld in die Brieftasche.
So bist du für alle Situationen gewappnet. Und ruhig ein, zwei Scheinchen mehr einstecken – für die hübsche Frau an der Strandbar, die du auf einen Drink einlädst.
Laslo S eyda by Playboy
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