Touristen und Einheimische in der dalmatinischen Stadt Trogir sahen zu, wie eine 8 Meter hohe Statue von Jesus Christus im Meer versenkt wurde.
Die rund 10 Tonnen schwere Statue aus verstärktem Beton wurde zu Ostern in Trogir ausgestellt und ist am Freitag auf dem Meeresgrund zu einer Touristenattraktion geworden.
Der Kreuzweg unter dem Meer – der einzigste seiner Art in der Welt – wird in Kroatien nachgestellt und heute ist die letzte der Statuen ins Wasser gegangen.
Insgesamt 52 Statuen bilden die 14 Kreuzwegstationen in einer Tiefe von rund 4 Metern in der Jelinak-Bucht westlich von Trogir nach.
Das Projekt soll Pilger und zugleich Taucher ein einmaliges Erlebnis bieten und ist jetzt schon zur Attraktion geworden.
Die Idee, den Kreuzweg unter Wasser zu bauen, kam vom Taucher Joško Kandija, während alle Statuen vom Künstler Valentino Val stammen.
Die meisten anderen Statuen bestehen ebenfalls aus verstärktem Beton und sind etwa 1,8 Meter hoch und wiegen 1000 Kilogramm, was bedeutet, dass sie den Meeresströmungen widerstehen können und weiterhin ausgestellt werden.
Von Norbert Rieger
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